Langenstein

Holsthum, Gemeinde Holsthum

Beschreibung
Vorgeschichtliche Opfer- beziehungsweise Kultstätte auf dem Ferschweiler Plateau.

Einzelstehender Stein von knapp 1.50 Meter Höhe (ohne den im Erdreich befindlichen Teil des Steins).

Zugang: Von der Fahrstrasse von Ferschweiler nach Holstum zweigt kurz vor der Hangkante des Ferschweiler Plateaus nach links ein geteerter Fahrweg zur Schankweiler Klause (Schild) ab. Diesem Fahrweg folgt man solange, bis rechter Hand der Wald endet. Am Waldrand fürt ein mit einem kleinen Wanderwegschild Langenstein beschilderter Feldweg nach rechts am Waldrand entlang. Bei zwei Wegverzweigungen (zweitere beschildert, erstere nicht !) bleibt man auf dem Waldrandweg und geht keinesfalls nach rechts in den Wald. Der Feldweg führt nun an die Hangkante (dort macht der Waldrand einen Knick nach links). Direkt dort seht auffällig am Waldrand der Langenstein.

> Langenstein bei Holsthum

Geht man vom Fraubillenkreuz Richtung Holsthum, findet man südlich des römischen Gräberfeldes (Ausschilderung vom Weg Nr.20) findet man im Gebüsch den Lagenstein. Der Name des Steines ist schlicht die Ubersetzung,des keltischen Wortes Meohir. Er ist mit etwa 80 Zentimeter Höhe der kleinste und unbedeutendste der 3 Monolithen auf dem Ferschweiler Plateau. Der Sandsteinblock hat eine sehr glatte Oberfläche und steckt wie das Fraubillenkreuz schief im Boden.

(Marlene Bollig; Eselstratt, der Hinkelstein in der Trittenheimer Moselschleife, Rätsel der Megalithkultur im Moselraum; Trittenheim 2002)

Einordnung
Kategorie:
Archäologische Denkmale / Steinmale, Menhire /
Zeit:
Bis circa 500 vor Chr.
Epoche:
Vor- / Frühgeschichte

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.397325
lat: 49.880708
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Am Kläuschesweg

Internet
http://www.holsthum.de/

Datenquellen
Informationstafel und Marlene Bollig; "Eselstratt", der Hinkelstein in der Trittenheimer Moselschleife, Rätsel der Megalithkultur im Moselraum; Trittenheim 2002

Bildquellen
Bild 1: © Helge Rieder, Konz, 2002
Bild 2: © Helge Rieder, Konz, 2002
Bild 3: © Homepage der Verbandsgemeinde Irrel, 2004. www.irrel.de
Bild 4: © Homepage der Verbandsgemeinde Irrel, 2004. www.irrel.de

Stand
Letzte Bearbeitung: 14.01.2010
Interne ID: 5195
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=5195
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