Ehemalige Kalköfen am Heinzeloch

Trier-West/Pallien, Stadt Trier

Beschreibung
Geht man vom Ende der Bitburger Straße kommend, dem Sirzenicher Bach in Richtung Quelle folgend, entlang, kommt man nach 400 Metern an einer Felswand vorbei. Hier ist der zugemauerte Eingang zur Heinzelochhöhle.

Links und rechts vom Eingang befinden sich Löcher die der Aufnahme von Balken für einen Unterstand dienten. Der Unterstand bot um 1800 Kalkbrennern Schutz. Von hier aus führt etwa 20 Meter weiter ein Weg zum Bachufer. Dort standen die Öfen der Kalkbrenner und von hier aus wurde der gebrannte Kalk nach Trier transportiert.

Etwas weiter bachaufwärts, an der Wegkreuzung zum Schießstand, trifft man auf den „Stadterweg“ der von Sirzenich kommend nach Trier führt. Neben einer sehr alten Treppe [Bild 2] im Sandstein befand sich hier ein weiterer Unterstand. [6.618978 49.764374 Red.]. [1]

Der Oberlauf des [Sirzenicher] Baches gehört ebenfalls der Kalklandschaft zwischen der Bergkuppe beim Sievenicher Hof und dem Galgenberg an. [2]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Wirtschaft, Gewerbe und Verkehr / Rohstoffgewinnung und -verarbeitung
Zeit:
Um 1800
Epoche:
Klassizismus

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.620062
lat: 49.764613
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Im Heinzenloch

Internet
http://de.wikipedia.org/wiki/Trier-West/Pallien

Datenquellen
[1] Zimmer, Lothar, Trierweiler-Sirzenich und Köln, 2023.
[2] Horras, Franz-Georg: Geheimnisvolles Felsenland. 1987. Verlag Res Treverer. ISBN: 3-924631-09-3

Bildquellen
Bild 1: © Lothar Zimmer, Trierweiler-Sirzenich und Köln, 2023.
Bild 2: © Lothar Zimmer, Trierweiler-Sirzenich und Köln, 2023.

Stand
Letzte Bearbeitung: 21.06.2023
Interne ID: 52563
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=52563
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