Elsa- oder Totenkopfhöhle als Übungsplatz

Trier-West/Pallien, Stadt Trier

Beschreibung
In der Zeit des Nationalsozialismus (1933-45) diente die Höhle auch als Übungsplatz für die Hitlerjugend (HJ). Ortsgruppen traten hier gegeneinander an. In und um die Höhle wurde hart gekämpft.
Links vom Wasserfall war in einem großen Kreis ein Hakenkreuz eingemeißelt, das offizielle Symbol des Nationalsozialismus und später des Staates. Heute ist das Symbol verwittert und nicht mehr erkennbar. Ein weiteres Hakenkreuz befand sich in der ersten Kurve oberhalb der Napoleonsbrücke. Es wurde beim Ausbau der Bitburger Straße zerstört. [1]


Der Besuch von Höhlen kann gefährlich sein. Bitte verhalten Sie sich im Punkt Sicherheit in allen Höhlen so, als ob Sie der Erstbegeher sind.

"Wenn Du in
eine Höhle gehst...
nimm nichts mit,
lass nichts zurück,
zerstöre nichts und
schlag nichts tot!"

Laut § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes beginnt die Fledermausschutzzeit am 01. Oktober und endet am 31. März. In diesem Zeitraum ist das Betreten von Höhlen, Grotten, Bunkern, Stollen und anderen potentiellen Winterschlaf-Behausungen von Fledermäusen gesetzlich untersagt. [Redaktion]

Einordnung
Kategorie:
Naturobjekte / Höhlen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.622112
lat: 49.766703
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Bei der Gillenbach

Internet
http://de.wikipedia.org/wiki/Trier-West/Pallien

Datenquellen
[1] Zimmer, Lothar, Trierweiler-Sirzenich und Köln, 2024.


Stand
Letzte Bearbeitung: 09.09.2024
Interne ID: 53680
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=53680
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