Hügelgrab Auf der Höh
Horath, Gemeinde Horath
Beschreibung
(580,6 Meter über Normal-Null)
Nordwestlich von Horath ziehen sich vom trigonometrischem Punkt 505,3 über Punkt 580,4 bis zum Knie der Ausoniusstraße in einer Längenausdehnung von etwa 2 km fünf Gruppen von Hügelgräbern hin, insgesamt weit über hndert Hügel.
Von der nördlichsten Gruppe wurde 1932 ein Grabhügel geöffnet. Er barg ein Brandgrab der Späthallstattzeit. Aus der größten, der mittleren Gruppe (76 Hügel), nördlich vom Kaisergarten, wurden vier Hügel 1933 ausgegraben. Es zeigten sich Körperbestattungen der Früh-La-Tène-Zeit. Die Toten lagen in Holzsärgen, die in Steinpackungen eingebettet waren. [1]
Einordnung
Kategorie:
Archäologische Denkmale /
Bestattungen /
Grabhügel Zeit:
5. Jahrhundert vor Chr.-1. Jahrhundert vor Chr.
Epoche:
La-Tène-Zeit
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.991759
lat: 49.826175
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Horatherhöh
Internet
http://www.horath.eu/
Datenquellen
[1] Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 15. Die Kunstdenkmäler des Kreises Bernkastel, (1935).
Bildquellen
Bild 1: © Andreas Max Kunz, Trier, 2019.
Bild 2: © Andreas Max Kunz, Trier, 2019.
Bild 3: © Andreas Max Kunz, Trier, 2019.
Stand
Letzte Bearbeitung: 20.10.2019
Interne ID: 5499
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=5499
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