Hügelgrab
Horath, Gemeinde Horath
Beschreibung
An der Einmündung der K79 in die L157.
Nordwestlich von Horath ziehen sich vom trigonometrischem Punkt 505,3 über Punkt 580,4 bis zum Knie der Ausoniusstraße in einer Längenausdehnung von etwa 2 km fünf Gruppen von Hügelgräbern hin, insgesamt weit über hndert Hügel.
Von der nördlichsten Gruppe wurde 1932 ein Grabhügel geöffnet. Er barg ein Brandgrab der Späthallstattzeit. Aus der größten, der mittleren Gruppe (76 Hügel), nördlich vom Kaisergarten, wurden vier Hügel 1933 ausgegraben. Es zeigten sich Körperbestattungen der Früh-La-Tène-Zeit. Die Toten lagen in Holzsärgen, die in Steinpackungen eingebettet waren. [1]
Einordnung
Kategorie:
Archäologische Denkmale /
Bestattungen /
Grabhügel Zeit:
5. Jahrhundert vor Chr.-1. Jahrhundert vor Chr.
Epoche:
La-Tène-Zeit
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 7.000691
lat: 49.827041
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Horatherhöh
Internet
http://www.horath.eu/
Datenquellen
[1] Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 15. Die Kunstdenkmäler des Kreises Bernkastel, (1935).
Bildquellen
Bild 1: © Andreas Max Kunz, Trier, 2019.
Stand
Letzte Bearbeitung: 15.10.2019
Interne ID: 5501
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=5501
ObjektURL als Mail versenden