Heiligkreuzkapelle

Auch Zu den 14 Nothelfern genannt
Wittlich, Stadt Wittlich

Beschreibung
Kurz vor Eintritt des Wallfahrtsweges von Wittlich nach Klausen in den Mundwald hat sich eine aussagekräftige Gruppe von Zeugnissen der Volksfrömmigkeit des 17. bis 20. Jahrhunderts erhalten, zwei Kapellen und zwei Wegekreuze; sie bilden eine Denkmalzone.
[...]
Etwa quadratische, dreiseitig offene Kapelle. Die geschweifte Haube ruht auf der rückwärtigen Wand und zwei Pfeilern, die auf die umlaufende Brüstungsmauer gestellt wurden. Im Innern der 1712 von Conrad Wolff errichteten Kapelle erhebt sich über einem hohen Sockel eine mächtige, mit der Darstellung einer Beweinung im Klausener Stil geschmückte Predella; [=Sockel eines Altaraufsatzes] darüber ragt eine Kreuzigungsgruppe bis weit in den Dachstuhl hinein. Inschrift auf dem Sockel. [1]

Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Wolff, Conrad
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Kapellen
Zeit:
1712
Epoche:
Barock / Rokoko

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.882389
lat: 49.968764
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Bei der schwarzen Muttergottes

Internet
http://www.wittlich.de/

Datenquellen
[1] Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Kreis Bernkastel-Wittlich 4.1 Stadt Wittlich. Schwann ISBN 3-590-31034-0

Bildquellen
Bild 1: Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz; Band Kreis Wittlich; Düsseldorf 1934
Bild 2: © Siegfried Haack, Wittlich, 2007. http://www.siegfried-haack.de/
Bild 3: © Siegfried Haack, Wittlich, 2006. http://www.siegfried-haack.de/
Bild 4: © Siegfried Haack, Wittlich, 2006. http://www.siegfried-haack.de/
Bild 5: © Siegfried Haack, Wittlich, 2006. http://www.siegfried-haack.de/

Stand
Letzte Bearbeitung: 07.01.2005
Interne ID: 5571
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=5571
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