Lüxemkopf

Gipfelburg (Erdwallreste)
Bombogen, Stadt Wittlich

Beschreibung
Fläche:
a) heute sichtbare Grabenfläche: - m²
b) Fläche des Wallkörpers: - m²
c) zu Bebauungszwecken nutzbare Innenfläche: 900 m²
insgesamt: 9,0 ar

Vermessung: Juli 1977 (Koch)

Forschungsgeschichte: Als erster erkannte W. Dehn 1937 die römerzeitlich strategische Bedeutung dieser Erhebung.

Diese Vermutung bestätigte sich 1977, als Schindler zusammen mit dem Verfasser an der südöstlichen Seite des Berggrates den Rest eines niedrigen Randwalles entdeckte. Dicht hinter dem Wall konnten aus dem umgelagerten dunkelgefärbten Boden spätrömische Scherben aufgelesen werden. Römische Ziegel und Keramik sammelte auch Dehn anläßlich seiner ersten Besichtigung am nördlichen oberen Steinbruchrand.

Auch K.-J. Gilles hat von hier Funde zusammengetragen, die in die spätrömische Zeit datieren.

Funde: Römische Keramik, Ziegel, Münzen und Bronzegegenstände.

Zeitliche Einordnung: Römische Befestigung. [1]

Einordnung
Kategorie:
Archäologische Denkmale / Wehrbauten und militärische Anlagen / Gipfelburgen
Zeit:
Circa 500 vor Chr. bis circa 500 nach Chr.
Epoche:
Kelten- / Römerzeit

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.947955
lat: 49.990704
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Lüxemkopf, Lüxemberg

Internet
http://www.landesmuseum-trier.de/

Datenquellen
[1] Vor- und frühgeschichtliche Burgwälle des Regierungsbezirkes Trier und des Kreises Birkenfeld. Von Karl-Heinz Koch und Reinhard Schindler. Selbstverlag des Rheinischen Landesmuseums Trier 1994. Online-Shop: www.landesmuseum-trier-shop.de

Bildquellen
Bild 1: Google Earth
Bild 2: Google Earth

Stand
Letzte Bearbeitung: 19.06.2007
Interne ID: 5762
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=5762
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