Klais-Orgel

Katholische Pfarrkirche Sankt Simon und Juda
Graach, Gemeinde Graach an der Mosel Hauptstraße 59

Beschreibung
Das Instrument wurde 1914 von Klais als Opus 532 gebaut und steht auf der Westempore der um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert erbauten und 1905 erweiterten Kirche.

Es besitzt einen außergewöhnlich reich geschnitzten Prospekt, der von einem dreiteiligen Mittelturm und zwei Seitentürmen beherrscht wird. Die dazwischenliegenden Felder werden nicht von Pfeifen, sondern von reichen Ornamentschnitzereien gebildet. 1956 wurde die Orgel von Klais leicht umdisponiert. Damals wurden Cornet-Mixtur gegen Mixtur 4f, Horn 8' gegen Trompete 8' und Violon 16' gegen Fagott 16' ausgetauscht. Außerdem erhielt das Pedalwerk einen Choralbaß 4', während im 1. Manual eine Dulciana 8' ganz wegfiel. Die Teilwerke stehen so im Gehäuse, daß sich das Schwellwerk links, das Hauptwerk in der Mitte und das Pedalwerk rechts befindet. Der Spieltisch steht quer zur Brüstung vor der Orgel. [1]

Weitere Angaben zur Disposition und Hörbeispiele unter: http://www.online-studios.de/

Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Johannes Klais Orgelbau GmbH & Co. KG, Bonn. http://www.klais.de
Kategorie:
Handwerk / Orgeln /
Zeit:
1914
Epoche:
Historismus / Jugendstil

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 7.063060
lat: 49.935599
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Hinter Stummerts

Internet
http://www.online-studios.de/

Datenquellen
[1] Orgelarchiv der Classic-Edition Online Studios in Monschau; 2003 http://www.online-studios.de/

Bildquellen
Bild 1: © Orgelarchiv der Classic-Edition Online Studios in Monschau; 2003

Stand
Letzte Bearbeitung: 27.08.2008
Interne ID: 6403
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=6403
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