Winkeler Maar

Talhof, Gemeinde Winkel (Eifel)

Beschreibung
Das Winkeler Maar ist verlandet und wird landwirtschaftlich genutzt.

[Internet]



Südlich von Oberwinkel liegt eine in N-S-Richtung langgestreckte Wanne, die als Maar anzusehen ist. Ihre vulkanologischen Durchmesser betragen nach Noll (1967a: 11) 700 und 900 m, ihre Tiefe zwischen 45 und 50 m. Im südwestlichen Teil finden sich zwei Talanfänge. Basaltlapilli-Tuffe sind fast ringsum verbreitet. Auf dem SE-Hang werden nach Frechen schwarze Aschen und Lapillituffe von geschichteten aus Devonfragmenten bestehenden Tuffen überlagert, in denen sich südwestlich von Niederwinkel Auswürflinge alkalisierter Glimmerschiefer finden.

[Wilhelm Meyer, Bonn: Geologie der Eifel; Stuttgart 1986 in Touristisches Entwicklungskonzept im Rahmen der Bodenordnung für die Gemeinden Immerath und Winkel (Eifel) im Auftrag der DLR Mosel.]

Einordnung
Kategorie:
Naturobjekte / Maare / Trockenmaare
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.941365
lat: 50.141484
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Im Tal

Internet
http://www.winkel-eifel.de/

Datenquellen
Wilhelm Meyer, Bonn: Geologie der Eifel; Stuttgart 1986 in Touristisches Entwicklungskonzept im Rahmen der Bodenordnung für die Gemeinden Immerath und Winkel (Eifel) im Auftrag der DLR Mosel. http://www.dlr.rlp.de/Internet/global/themen.nsf/b81d6f06b181d7e7c1256e920051ac19/712a9b9a7d7510a8c1257632006332ad/$FILE/endbericht_immerath_und_winkel.pdf

Bildquellen
Bild 1: © Dr. Frank G. Fetten, Daun, 2010.
Bild 2: Google Earth

Stand
Letzte Bearbeitung: 05.12.2010
Interne ID: 6704
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=6704
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