Steinbruch Weinberg
Aufschlusspunkt 23 des GEO-PFAD
Kerpen, Gemeinde Kerpen (Eifel)
Beschreibung
Kulturdenkmal. 553,9 Meter über Normal-Null.
Der Weinberg besteht aus Kalk- und Dolomitstein-Schichten der Mitteldevon-Zeit. Die Schichtenfolge ist zwischen 20 und 100 Meter dick. Die Kalkstein-Schichten sind aus karbonatischen Ablagerungen eines Meeres entstanden, das zur Mitteldevon-Zeit den Eifelraum bedeckte.
Sie setzen sich großenteils aus Bruchstücken von Seelilien (Crinoiden) zusammen, doch sind auch andere riffbildende Organismen beteiligt. [1]
Weinberg bekannt als Steinbruch für den Kerpener Marmor, mit dem unter anderem auch der Bonner Hauptbahnhof verkleidet wurde. [2]
Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale /
Wirtschaft, Gewerbe und Verkehr /
Rohstoffgewinnung und -verarbeitung Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.714490
lat: 50.314933
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Weinberg
Internet
http://www.hillesheim.org/geopfad/gpindex.htm
Datenquellen
[1] Wanderkarte Nr. 16 des Eifelvereins. 1:25.000 "Urlaubsregion Hillesheim". Ausgabe 2001. ISBN 3-921805-18-X
[2] Kompass Wanderführer Vulkaneifel Südeifel. Deutscher Wanderverlag Dr. Mair & Schnabel & Co. Auflage 2002. ISBN 3-8134-0115-4
Bildquellen
Bild 1: Verbandsgemeinde Hillesheim http://www.hillesheim.org/geopfad/gpindex.htm
Bild 2: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2011.
Bild 3: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2011.
Bild 4: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2011.
Bild 5: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2011.
Stand
Letzte Bearbeitung: 14.08.2011
Interne ID: 6770
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=6770
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