Deimlinger Mühle im Kylltal

Deimlinger Mühle, Gemeinde Zemmer

Beschreibung
In Mittelalter und Neuzeit gehörte die Mühle dem Kloster Sankt Irminen. Nach 1794 kam sie im Zuge der Säkularisierung in den Besitz des französischen Staates. Als Nationalgut wurde sie am 9. Februar 1798 an einen Luxemburger Käufer versteigert, der sie für seinen Auftraggeber Pierre Brosius aus Rodt zum Preis von 80000 Franken

Die Wassermühle wurde später zu einem Sägewerk umgebaut. Die Anlage musste in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts den Betrieb einstellen. [1]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Technische Bauten und Industrieanlagen / Mühlen
Zeit:
Circa 1100 bis circa 1500
Epoche:
Gotik

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.643823
lat: 49.866021
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Hinter dem Wehr

Internet
http://www.zemmer.de/

Datenquellen
[1] Gerten, Wisniewski, Höster: Die Kyll-Geschichte und Geschichten um einen Eifeler Wasserlauf. Hrsg.: Bernd Spindler, Verbandsgemeinde Kyllburg, Oktober 2006.

Bildquellen
Bild 1: © Mona Idems, Kordel, 2005.
Bild 2: © Mona Idems, Kordel, 2005.
Bild 3: © Mona Idems, Kordel, 2005.
Bild 4: © Mona Idems, Kordel, 2005.
Bild 5: Carte de Ferraris 1777 http://www.kbr.be/collections/cart_plan/ferraris/ferraris_fr.html

Stand
Letzte Bearbeitung: 18.02.2019
Interne ID: 7550
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=7550
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