Wappen der Gemeinde Reinsfeld

Reinsfeld, Gemeinde Reinsfeld

Beschreibung
Unter rotem Schildhaupt mit liegendem silbernem Doppelhaken, in Silber ein roter Ölkrug mit gemeinem Kreuz belegt.

Wappenerklärung:
Reinonis campa, Ranesvelt ist schon Anfang des 9ahrhunderts Eigentum des Erzstifts Trier. Auf ein hohes Alter als Pfarrei deutet das Remigius-Patrozinium. So ist der Ort auch bereits 1330 als Pfarrei erwähnt.
Mit Reinsfeld verbunden war die Familie Schenk von Schmidtburg. Das Patronatsrecht stand 1569 Ihr und dem Sankt Simeonsstift in Trier zu. Noch 1753, als Lothar Karl Franz Josef von Schmidtburg zum Domherrn gewählt wird, führt er die Bezeichnung Herr zu Reinsfeld. Der silberne Doppelhaken aus dem Wappen des Brun von Schmidtburg kehrt im Schildhaupt wieder.
Das Ölfläschchen darunter ist das Attribut des Kirchenpatrons desRemigius.
Die Schildfarben Rot und Silber sind auch die Farben des ehemaligen Erzstifts.
(Vergleiche Wackenroder, Kdm. Kr. Trier-Ld. S. 341, - de Lorenzi I, S. 247, Gruber, S. 120).

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Wappen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.876246
lat: 49.676191
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.reinsfeld.de/

Datenquellen
Homepage der Verbandsgemeinde Hermeskeil http://www.hermeskeil-web.de/

Bildquellen
Bild 1: Homepage der Verbandsgemeinde Hermeskeil.

Stand
Letzte Bearbeitung: 27.01.2004
Interne ID: 8037
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=8037
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