Sankt Karl Borromäus

Katholische Filialkirche
Fischbach, Gemeinde Fischbach-Oberraden An der Brücke

Beschreibung
1925-27 ließ die Witwe des Düsseldorfer Jagdpächters Karl Kürten nach Plänen des Kölner Architekten Eisenhaus, eine Privatkapelle mit eingebauter Wohnung errichten, die sowohl aufgrund ihrer Architektur als auch der zum Teil hochwertigen Ausstattung ein wichtiges Zeugnis des künstlerischen Schaffens nach dem Ersten Weltkrieg darstellt.
Den künstlerisch wertvollsten Schmuck aus stellt die geometrisch gemusterte Farbverglasung des Schiffes nach Entwürfen von Jan Thorn-Prikker dar, 1936 ergänzt durch die Chorfenster von Prof. Wendling, Aachen. [1]

Sie erhebt sich auf einem Felsvorsprung als Wahrzeichen des Dorfes und des Tales und wurde 1927 dem heiligen Karl Borromäus geweiht. Aus der ehemaligen Kapelle sind einige Figuren übernommen worden. [2]

Die Architekten der Kapelle waren Eisenhauer & Ullmann (Vornamen und Lebensdaten derzeit nicht nachweisbar). [3]

Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Eisenhauer & Ullmann (Architekten), Köln
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Katholische Kirchen
Zeit:
1927
Epoche:
20. Jahrhundert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.342085
lat: 50.017702
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Im Finsterseif

Internet
https://de.wikipedia.org/wiki/Fischbach-Oberraden

Datenquellen
[1] Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Kreis Bitburg-Prüm, 9.3 - Wernersche Verlagsgesellschaft ISBN 3-88462-170-X
[2] Wanderführer Neuerburger Land.
[3] Vera Bachmann-Ernsting www.letter-stiftung.de

Bildquellen
Bild 1: © Volker Streiter http://www.eifelbilder.de/
Bild 2: © Michael Fischer, Malberg/Waxweiler, 2017.
Bild 3: © Michael Fischer, Malberg/Waxweiler, 2017.

Stand
Letzte Bearbeitung: 05.12.2017
Interne ID: 8116
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=8116
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