Ehemalige Schiefergrube Karlstollen
Karlstollen, Gemeinde Riveris
Beschreibung
Jahrhundertelang bis in die 1950er Jahre wurde im Ruwertal Dachschieferbergbau betrieben, so zum Beispiel in den Gruben Carlsgrube bei Kasel, Vossel, Hohenkaul und Sankt Peter bei Waldrach, Andreasberg bei Morscheid, Karlstollen bei Riveris und in weiteren Gruben. Im Jahre 1888 gründete der Gutsbesitzer Peter Süß (aus St. Paulin, Trier) die Ruwerschiefer AG, die in ihrer Blütezeit bis zu 120 Menschen beschäftigte und bis zum Jahre 1931 bestand. [1]
Laut § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes beginnt die Fledermausschutzzeit am 01. Oktober und endet am 31. März. In diesem Zeitraum ist das Betreten von Höhlen, Grotten, Bunkern, Stollen und anderen potentiellen Winterschlaf-Behausungen von Fledermäusen gesetzlich untersagt.
[Redaktion]
Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale /
Wirtschaft, Gewerbe und Verkehr /
Rohstoffgewinnung und -verarbeitung Zeit:
1886
Epoche:
Historismus / Jugendstil
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.761094
lat: 49.730117
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Auf Heiligenrech auf dem Weg
Internet
http://www.riveris.de/
Datenquellen
[1] Seite "Ruwertal". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. März 2014, 17:33 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ruwertal&oldid=128647185 (Abgerufen: 21. Mai 2014, 23:36 UTC)
[2] Topographische Karte von 1886.
Bildquellen
Bild 1: © Theophil Schweicher, Pluwig, 2013. http://www.unser-pluwig.de
Stand
Letzte Bearbeitung: 21.05.2014
Interne ID: 8152
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=8152
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