Kapelle zu den 14 Nothelfern (1)

Peffingen, Gemeinde Peffingen Kirchstraße

Beschreibung
Der Ort gehörte später zur Herrschaft Bettingen, deren Besitzer stets ein Drittel des Zehnten bezogen, wogegen das Patronat der Kirche Peffingen 1292 durch Schenkung des Diedrich von Bruch auf die Abtei Himmerod überging.

Trotz der geringen Einwohnerzahl hatte Peffingen während des Mittelalters eine eigene Meierei, die bis 1823 nur aus dieser Gemeinde bestand. Außerdem besaß der Ort eine eigene Kirche und war schon im 16. Jahrhundert selbständige Pfarrei. Es darf wohl angenommen werden, daß ursprünglich Frenckingen (Bettingen) der Pfarrort gewesen ist, denn noch 1570 bezog diese Kirche ein Drittel den Zehnten von Peffingen. Wegen der geringen Seelenzahl (im Jahr 1570 waren es 40, 1688 sogar nur 30, und nur im Jahre 1738 wurde eine Höchstzahl von 70 Seelen erreicht) wurde die Pfarrei 1803 mit Schankweiler verschmolzen.

Eine neue Kirche, 1762 erbaut, stand immer unter dem Schutz der heiligen Apollonia und der 14 Nothelfer. Heute gehört Peffingen mit Schankweiler zur Pfarrei Holsthum.

Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Umänderung 1854 durch: Wolff, Peter Josef Julius (Kommunal-Kreisbaumeister), Bitburg [1824-1911]
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Kapellen
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.409691
lat: 49.908338
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
http://de.wikipedia.org/wiki/Peffingen

Datenquellen
Homepage der Verbandsgemeinde Irrel, 2002.

Bildquellen
Bild 1: © Homepage der Verbandsgemeinde Irrel, 2004. www.irrel.de
Bild 2: © Homepage der Verbandsgemeinde Irrel, 2004. www.irrel.de
Bild 3: © Homepage der Verbandsgemeinde Irrel, 2004. www.irrel.de
Bild 4: © Homepage der Verbandsgemeinde Irrel, 2004. www.irrel.de
Bild 5: © Homepage der Verbandsgemeinde Irrel, 2004. www.irrel.de
Bild 6: © Homepage der Verbandsgemeinde Irrel, 2004. www.irrel.de

Stand
Letzte Bearbeitung: 19.01.2010
Interne ID: 8369
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=8369
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