Kreisheimatmuseum (2)

Gerolstein, Stadt Gerolstein Sarresdorfer Straße 26

Beschreibung
Darstellung Eifeler Wohnkultur, teils bürgerlich, teils bäuerlich, im ehemaligen Pfarrhaus von 1545; Zimmereinrichtungen und Gerätschaften des 17. bis 19. Jahrhunderts. [1]

762 schenken der Frankenkönig Pippin I. und seine Gemahlin Bertrada dem Kloster Prüm das Gehöft (oder Weiler, Dorf), "Sarabodis Villa" genannt.

893 heißt das Dorf im Güterverzeichnis der Abtei Prüm erstmalig "Sarensdorpht".

Vermutlich um 1075 ist Sarresdorf Pfarrort.

1321 ist ein Pfarrhof in Sarresdorf erwähnt, der im Geldrischen Erbfolgekrieg 1542/43 von Jülischen Truppen niedergebrannt wird.

Um 1550 Renaissance-Neubau (nach Dehio), um 1666 Neu- oder Umbau unter Pastor Peter Faber.

Bis 1834 Pfarrhaus für Stadt und Pfarrei Gerolstein, danach Wohnnutzung.

Seit dem 22. Mai 1958 Kreisheimatmuseum.

2002-2005 grundlegende Sanierung des ältesten Gebäudes der Stadt durch die Eheleute Christine und Christian Engels, Wiedereröffnung als
Kreisheimatmuseum am 13. Mai 2005. [2]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Bildungsstätten / Museen
Zeit:
1958
Epoche:
20. Jahrhundert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.652727
lat: 50.223615
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Am runden Pesch

Internet
http://www.gerolstein.de/

Datenquellen
[1] Eifelführer, 1995 und Kreisverwaltung Vulkaneifel, Abteilung 1 - Kommunales und Recht; 2008.
[1] Info-Tafel am Gebäude.

Bildquellen
Bild 1: © Wilma Herzog, Gerolstein, 2014.
Bild 2: © Wilma Herzog, Gerolstein, 2014.
Bild 3: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2010.

Stand
Letzte Bearbeitung: 25.01.2014
Interne ID: 847
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=847
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