Sankt Anna und Sankt Bernhard

Filialkirche
Hütterscheid, Gemeinde Hütterscheid Hauptstraße

Beschreibung
Vielleicht schon in einer Urkunde von 1244, mit Sicherheit aber im Jahre 1473 wird Hütterscheid erstmals genannt.

Für 1570 ist eine Filialkirche nachgewiesen. Den heutigen Bau errichtete 1925 bis 1927 der einheimische Bauunternehmer Friedrich in neubarocken Formen.

Der dreiachsige Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig schließendem Chor zeigt über seiner Eingangsfront einen kräftigen achtseitigem Dachreiter. In der Bekrönung des Eingangsportals wurden Spolien von dem des Vorgängerbaues aus dem Jahre 1795 wiederverwendet. Es trägt eine Figurennische mit einer Statue der heiligen Anna. Den Innenraum überwölbt eine Tonne. Sie sitzt auf einem Klötzchengesims. Ein barockes hölzernes Altarretabel mit gesprengtem Giebel beherbergt die Figuren der Namenspatrone und Leuchterengel. Aus der Erbauungszeit stammen die Verglasungen der hohen, rundbogigen Fenster mit neubarocken Ornamenten. [1]

Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Friedrich (Bauunternehmer) Hütterscheid
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Katholische Kirchen
Zeit:
1925
Epoche:
20. Jahrhundert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.386928
lat: 49.998447
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%BCtterscheid

Datenquellen
[1] Michael Berens: Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes. Beiträge zur Geschichte des Bitburger Landes. Sondernummer 8/9 1992. Fotos: Heinz Drossard. http://www.gak-bitburg.de/bericht/Heft_8_9.pdf

Bildquellen
Bild 1: http://www.bitburg-land.de/index.html
Bild 2: Heinz Drossard in: Michael Berens: Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes.

Stand
Letzte Bearbeitung: 23.07.2007
Interne ID: 878
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=878
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