Wallfahrtskapelle Schwarzenberg (1)

Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes
Kelberg, Gemeinde Kelberg

Beschreibung
Wallfahrtskapelle zur Schmerzhaften Muttergottes. Auf dem Schwarzenberg. Spätgotische Anlage, 1719 erweitert.
(Dehio)

> Auf der Bundesstraße 410 in Richtung Osten liegt die Wallfahrtskapelle Schwarzenberg. Der heutige Verputzbau stammt aus dem Jahre 1719 und hat stichbogige Fenster im Langhaus und im Chor. In der Nähe der Kapelle steht ein Basalthochkreuz aus dem Jahre 1785, gestiftet von dem Einnehmer des Amtes Daun, Joh. Joseph Hens aus Kelberg.
(ICTeam Internet)

>> Die manchmal geäußerte Ansicht die Kapelle gehe auf eine heidnische, vorchristliche Anlage zurück, lässt sich nicht beweisen. Der heutige Bau stammt von 1719 und birgt in seinem Inneren Figuren der in der Eifel recht volkstümlichen Heiligen Barbara, Brigitte und Wendelin. Der Altar mit der Pietà im Mittelteil wird von den Heiligen Aloisius (rechts) und Augustinus eingerahmt. Neben der Kapelle befindet sich der Heldenfriedhof mit den Gräbern der Soldaten, die im 2. Weltkrieg in Kelberg ums Leben kamen, etwas unterhalb steht das Gefallenenehrenmal für die Soldaten des 1. und 2. Weltkriegs. Vor der Kapelle steht ein Basalthochkreuz aus dem Jahre 1785.
(Eifel zu Pferd 2000 www.eifelzupferd.de)

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Wallfahrtsstätten
Zeit:
1719
Epoche:
Barock / Rokoko

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.928708
lat: 50.290223
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Jenseits dem Schwarzenberg im Todental

Internet
http://www.kelberg.de/

Datenquellen
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Rheinland-Pfalz, Saarland, 1984. Deutscher Kunstverlag / ICTeam Internet

Bildquellen
Bild 1: © Helge Rieder, Konz, 2003
Bild 2: © Helge Rieder, Konz, 2003

Stand
Letzte Bearbeitung: 27.01.2010
Interne ID: 984
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=984
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